Wasserstofftauglich?
Wasserstoff sicher transportieren
Wasserstoff wird eine Schlüsselrolle in einem zukunftsfähigen Energiesystem zugesprochen. Neben der Produktion von Wasserstoff ist der sichere und energieeffiziente Transport wesentlich für die Energiewirtschaft.
Insbesondere für mittlere Entfernungen von unter 1.500 km und die Verteilung zum Endnutzer ist der Transport von gasförmigem Wasserstoff über bereits bestehende Gasnetze ökonomisch und technisch möglich.
Die Umstellung einer bestehenden Erdgasinfrastruktur für den Transport von Wasserstoff bringt dabei aber auch technische Anforderungen mit sich.
Bevor Wasserstoff durch eine Erdgasleitung geleitet werden kann, müssen der technische Zustand und die chemische Zusammensetzung der Infrastrukturwerkstoffe berücksichtigt und evaluiert werden.
Bestandsinfrastruktur nutzen
Ist eine Pipeline geeignet für den Transport von
100 % Wasserstoff?
Leitungsbewertung mit PIMS
Erdgasleitungen sind bei einer Umstellung auf den Betrieb mit Wasserstoff im Hinblick auf wasserstoffbedingte Rissbildungen neu zu bewerten. Der entscheidende Faktor ist dabei die Anzahl möglicher Volllastwechsel.
Mit trascue.PIMS lassen sich die Kriterien zur Leitungsbewertung frei konfigurieren und in den Prognosealgorithmus integrieren. Grundlegend sind dazu die Vorgaben aus den entsprechenden DVGW-Regelwerken.
Lastwechsel
DVGW-Regeln und Merkblätter
G464, G409, G407, G463
Historische Daten
Neben den technischen Daten sind noch weitere Informationen einer zukünftigen Wasserstoffleitung in trascue.PIMS zu hinterlegen und zu dokumentieren. Wird eine Leitung umgestellt, darf die Vorgeschichte nicht verloren gehen: Aufgrund der wasserstoffspezifischen Versprödungsthematik müssen für die Zustandsbewertung Informationen über mögliche bestehende Risse in der Rohrwand hinterlegt sein.
Diese können entweder durch Molchungen ermittelt oder geschätzt werden.
Auch der Druckverlauf der Pipeline ist ein wesentlicher Faktor. Sind für eine Erdgasleitung historische Daten zu Druckverläufen bereits in einem GIS hinterlegt, ist zu prüfen, inwiefern diese modellhaft für Wasserstoff nutzbar gemacht werden können.
Rissbildung
Daten zum Druckverlauf berücksichtigen
trascue.PIMS kann über sein H2-Formelgruppen-Modul Aussagen treffen, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Leitung als Wasserstoffinfrastruktur sicher genutzt werden kann.
Das H2-FORMELGRUPPEN-MODUL wurde entwickelt in Zusammenarbeit mit der Veenker Ingenieurgesellschaft mbH.
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